Nicht jede/r, der/die möchte, kann derzeit auch eine HCV-Therapie erhalten.
Die exorbitanten Kosten der Therapien führen einerseits bei den Kostenträgern zu deutlicher Zurückhaltung, andererseits auch bei dern verschreibenden Ärzten, die u.a. Angst vor Regressen für ihre Zurückhaltung anführen.
Die Situation ist derzeit von KV-Bezirk zu KV-Bezirk unterschiedlich. In manchen Bezirken wurden Sonderverträge abgeschlossen und Behandler können in diesen Bezirken gefahrlos verschreiben, sofern sie den in den Verträgen festgelegten Regeln folgen. Die schließen u.a. Begutachtungen durch einen weiteren Arzt und diagnostische Untersucheungen, die der Patient selber zahlen muss (Fibro-Scan, eigentlich eine IGeL und somit per definitionem nutzlos oder unwirtschaftlich) ein.
Im Anhang ein Papier aus Baden-Württemberg, woraus ersichtlich wird, dass hier ordentlich kontingentiert wird.
Weitere solcher Papiere und auch Verträge sollen folgen.
Die exorbitanten Kosten der Therapien führen einerseits bei den Kostenträgern zu deutlicher Zurückhaltung, andererseits auch bei dern verschreibenden Ärzten, die u.a. Angst vor Regressen für ihre Zurückhaltung anführen.
Die Situation ist derzeit von KV-Bezirk zu KV-Bezirk unterschiedlich. In manchen Bezirken wurden Sonderverträge abgeschlossen und Behandler können in diesen Bezirken gefahrlos verschreiben, sofern sie den in den Verträgen festgelegten Regeln folgen. Die schließen u.a. Begutachtungen durch einen weiteren Arzt und diagnostische Untersucheungen, die der Patient selber zahlen muss (Fibro-Scan, eigentlich eine IGeL und somit per definitionem nutzlos oder unwirtschaftlich) ein.
Im Anhang ein Papier aus Baden-Württemberg, woraus ersichtlich wird, dass hier ordentlich kontingentiert wird.
Weitere solcher Papiere und auch Verträge sollen folgen.
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Dateiname: | HCV-Therapie_aerztek … awue.pdf |
Dateigröße: | 324.41 KB |
Titel: | Papier der Ärztekammer Baden-Württemberg zur HCV-Therapie |
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